Der Kaiserschmarrn
EIN STÜCK SÜDTIROLER TRADITION AUF DEM TELLER
Kaiserschmarrn – der Name allein weckt schon die Vorfreude auf ein köstliches Dessert, das nicht nur in Österreich, sondern auch weit darüber hinaus beliebt ist. Dieses fluffige, zerrissene Pfannkuchen-Dessert hat eine lange Geschichte und ist ein fester Bestandteil der österreichischen Küche. In diesem Blogbeitrag nehmen wir dich mit auf eine kulinarische Reise und zeigen dir, was Kaiserschmarrn so besonders macht.
Die Geschichte des Kaiserschmarrn
Die Ursprünge des Kaiserschmarrn reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Der Legende nach wurde das Gericht für Kaiser Franz Joseph I. kreiert, der es so sehr liebte, dass es schnell zu einem beliebten Gericht in den kaiserlichen Küchen wurde. Der Name „Schmarrn“ bedeutet so viel wie „Durcheinander“ oder „Kuddelmuddel“, was perfekt zu der zerrissenen Form des Desserts passt.
Die Zubereitung
Die Zubereitung von Kaiserschmarrn ist einfach und erfordert nur wenige Zutaten: Mehl, Eier, Milch, Zucker, eine Prise Salz und etwas Butter. Die Mischung wird zu einem Teig verrührt und in einer heißen Pfanne goldbraun gebacken. Der Clou ist das Zerteilen des Pfannkuchens in kleine Stücke während des Bratens, was dem Gericht seinen charakteristischen Look verleiht.
Einige Variationen des Kaiserschmarrn beinhalten die Zugabe von Rosinen oder Mandeln, die dem Gericht eine zusätzliche Geschmacksnote verleihen. Serviert wird der Kaiserschmarrn traditionell mit Puderzucker bestäubt und oft mit Apfelmus oder Zwetschgenröster gereicht.
Kaiserschmarrn: Ein Genuss für alle Sinne
Kaiserschmarrn ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch ein Fest für die Sinne. Die goldbraune Farbe, der süße Duft und die fluffige Konsistenz machen ihn zu einem unwiderstehlichen Dessert. Ob als süßes Hauptgericht oder als Nachspeise – Kaiserschmarrn ist immer eine gute Wahl.

Janina Maier, Inhaberin & Küchenchefin